Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben

Mit diesem Zitat von Theodor Fontane, wollen wir auf das kommende Wochenende einstimmen. Für alle MFBC-Bundesligaspieler und –spielerinnen wird ein Großteil des Wochenendes auf einem gemütlich warmen, zum Nickerchen einladenden Sitz eines Kleinbusses oder PKWs stattfinden.

Auch wenn der sich Verein mit seiner geografischen Lage im Vergleich zu vielen Konkurrenten nicht zu beschweren braucht, sind die Reiserouten für dieses Wochenende durchaus unangenehm.
Den Anfang machen am Samstag die Damen, die im Bundesligaspiel gegen die SG Berlin den nächsten Schritt in Richtung Playoffs machen wollen. Trotz einiger Absagen ruft Trainer Ralf Kühne in seinem Vorbericht [siehe Bericht vom 15.01.2014] seine Spielerinnen zu höchster Konzentration und 3 Punkten auf.

Die zweite Mannschaft bekommt es auswärts mit den PTSV United Lakers beim Auswärtsspiel in Konstanz am Bodensee zu tun. Auch hier reist ein äußerst ersatzgeschwächtes Team an den südlich Rand der Bundesrepublik. Gegen den aktuellen Tabellenfünften der 2.Bundesliga Süd/Ost möchte das Team sich weiter entlang der Siegesserie hangeln, um doch noch einen Angriff auf die für die Playoffs berechtigten ersten beiden Tabellenplätze zu hieven. Aktuell trennen den MFBC II noch 4 Punkte vom Zweitplatzierten USV Halle. Dem schlagkräftigen Argument nach 8 Spieltagen mit nur 25 Gegentoren die beste Abwehr der Liga zu stellen, soll jedenfalls nicht Abhilfe geschaffen werden.

Ein kraftzehrendes Doppelprogramm steht dem Erstligateam der Herren ins Haus – weit weg von der Heimat – stehen gleich zwei direkte Konkurrenten bereit dem amtierenden Meister das Leben schwer zu machen. Zu einem gefühlten 6-Punkte-Spiel empfangen die Lilienthaler Wölfe am Samstagabend (18.00 Uhr) das Löwenrudel. Im turbulenten Hinspiel musste man auf der Zielgerade den Sieg aus der Hand geben, mit neu formierten Reihen und dem Sudden-Death Sieg gegen Dresden im Rücken müssen diesmal Punkte auf das eigene Konto. Dass die Luft diese Saison nach oben und unten ziemlich stickig und gedrungen ist, kann demnach Fluch und Segen zugleich bedeuten. Die Zielstellung dürfte demnach klar sein, wenn man nicht Gefahr laufen will abzurutschen.

Keine 24 Stunden (Sonntag, 16.00 Uhr) später wird in Wernigerode zum Nachholspiel angepfiffen, mit den Devils hatte der MFBC zuletzt bei den GFO in der Vorbereitung zu tun, konnte dort einen Sieg verbuchen – das Team von Peter Gahlert, Sohn des MFBC Coaches Lutz Gahlert, hat aber seine Formkurve deutlich nach oben biegen können und rangiert aktuell auf dem zweiten Tabellenrang. Dass es diese Begegnungen in sich haben, hat das letztjährige Halbfinale bewiesen. Auch hier sollen Punkte mit in die geliebte Heimat entführt werden, um am Plätzchen-Wechsel-Dich in der oberen Tabellenhälfte mitgestalten zu können.

Allen Senioren- Junioren und Kinderteams wünschen wir einen erfolgreichen Spieltag und ziehen am Sonntagabend unsere (hoffentlich erfreuliche) Bilanz.

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