Am vergangenen Samstag mussten die Kleinfeld-Damen nach Weißenfels, um dort auf den Gastgeber sowie die SG Berlin zu treffen. Beide Partien verlor man ein paar Wochen zuvor in Chemnitz deutlich.
Auch eine Woche vor diesem Spieltag, beim Heimspieltag, ging man leer aus und musste sich den Floor-Fighters Chemnitz (welche nunmehr mit ihren Spitzenleuten aufgerüstet haben) sowie den Red Devils Wernigerode geschlagen geben.
Das erste Spiel am Samstag bestritt man gegen die SG Berlin. Es dauerte einige Zeit, ehe alle so richtig in Fahrt kamen. In der 15. Minute gelang dann Ulrike Czerny jedoch ein Doppelschlag und man führte mit 2:0. Knapp drei Minuten später konnte Berlin auf 2:1 verkürzen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Sechs Minuten nach Wiederanpfiff gelang Kapitänin Annalena Daum das 3:1 und vier Minuten später Maxi Kleine auf Vorlage von Kim Käseberg sogar das 4:1. Ab diesem Zeitpunkt (13. Spielminute) sah man sich dann (fast) nur noch in Unterzahl, da die SG auf die vierte Spielerin setzte und die Torfrau aus dem Spiel nahm. Dies zeigte in der 14. und auch 19. Spielminute ihre Wirkung, sodass man das 4:3 – in eigenem Ballbesitz meistens zu hektisch agierend – über die Zeit zittern musste. Julia Bran im Tor rettete auch das eine oder andere Mal ihre Vorderleute, sodass man sich aber am Ende über einen Sieg und somit drei Punkte freuen konnte.
Gleich im Anschluss traf man auf die Gastgeberinnen und musste zudem noch auf Maxi Kleine verzichten, welche zu einer Feierlichkeit (in Jogginghose *g*) fahren musste.
Umgestellt auf zwei Blöcke á vier Spielerinnen lief es anfangs jedoch nicht ganz so gut. Nach insgesamt 25 gespielten Minuten stand es aussichtslos 0:7. Zwischenzeitlich spielte man auch noch nur zu siebend, da Ulrike Czerny durch einen Schuss an den Hals kurzzeitig außer Gefecht gesetzt wurde.
Erst nach der Halbzeitpause, in der dann Justine Werner das Tor hütete, kam auch wieder eine Art Zusammenspiel zustande und „Oldie“ Sandra Graichen konnte eine ihrer zahlreichen Chancen endlich in ein Tor ummünzen. Knapp drei Minuten später gab sie Kim Käseberg noch die Vorlage zum 2:7, ehe Weißenfels zwei weitere Treffer zum 2:9-Endstand erzielen konnte.
uc