Eine Wiedergutmachung nach der Pokalniederlage gegen Weißenfels sollte es werden. 45 Minuten sah man wie der sichere Sieger aus, 9:5 führte der deutsche Meister gegen den Tabellenzweiten Red Hocks Kaufering, machte bis dato ein gutes Spiel. Bis die Psychologie des Sports wieder zuschlug.
Der Gegner hatte bei jedem Versuch Schussglück, und bei den heimischen Löwen selbst kam noch Pech dazu. So nahm das Spiel eine dramatische Wende. Kaufering verkürzte Tor um Tor, Leipzig war stehend k.o. und kassierte mit dem Endresultat 11:13 die zweite Heimniederlage und gehört derzeit nicht mehr der Spitzengruppe der Bundesliga an.
Nun muss nächsten Samstag gegen Hamburg in der Arena Leipzig eine Reaktion erfolgen, will man die Play-off-Plätze weiter im Auge behalten. (ip)
MFBC Leipzig vs. Red Hocks Kaufering 11:13 (1:2 / 6:3 / 4:8)
MFBC Leipzig (Tore / Assists / Strafminuten):
Atte Ronkanen (1/2/0), Henrik Koivistoinen (5/1/0), Stanislav Kanta (1/0/0), Matthias Böthgen, [C] Mattias Persson (0/2/0), Ingmar Penzhorn (1/0/2´), Jonas Alex, Danny Weißwange, Toni Smeilus (0/0/2´), [T] Patrick Schmidt, Christian Faber (0/1/0), Christoph Weidemann, Peter Dietel (2/1/0), Robin Zeuner, [T] Daniel Gaumnitz, Martin Stvan (1/1/0)