Wie die Reise begann?
Heute starteten unsere Herren ihr Abenteuer „EuroFloorball Cup“ im slowakischen Malacky.
Der Gegner der ersten Partie in der Vorrunde war das ungarische Team Phoenix Fireball SE.
Motiviert betrat die Mannschaft das Spielfeld, aber anscheinend noch nicht wach genug.
Kurz nach Anpfiff klingelte es – nicht an der Tür, nicht im gegnerischen Gehäuse, sondern im Eigenen!
Puh … das nennt man eine kalte Dusche.
Zehn Minuten später, folgte das 2:0 der Ungarn.
Was war hier los?
Erst in der 18ten Spielminute konnte Marco Gühlke auf 1:2 verkürzen.
In der Zwischenzeit passierte auf Seiten des MFBC nicht viel.
Fehlpässe, viele Unkonzentriertheiten.
Kurz vor Ende des Drittels stellten die Ungarn den alten Abstand wieder her.
Das zweite Drittel begann mit einen Überzahlspiel, welches Samuli Granlund (fälschlicherweise hat Ville Pousi den Punkt im Protokoll bekommen) nutzen konnte.
Ein erstes Aufbäumen? Leben wir noch?
Die Antwort darauf: Ja.
In der 24. Spielminute konnte Samuli den Ausgleich erzielen und unsere Herren präsentierten sich nun viel spielfreudiger, konzentrierter und zielgerichteter.
Verdient beendeten die Herren das zweite Drittel mit einer 4:3-Führung – Tor durch Atte Ronkanen nach 34 Minuten.
Etwas wackelig und unsicher, vom Spielstand her, ging es in das letzte Drittel.
Eine 4:3-Führung ist nicht die Solideste und das Pendel kann je nach Spielverlauf, Glück oder Pech, sehr schnell in beide Richtungen ausschlagen.
Doch der Deutsche Meister konnte seine Chancen nun endlich auch in zählbares verwandeln.
Innerhalb von 20 Sekunden erhöhten Gühlke und Bothe auf 6:3. 15 Minuten vor Ende, sollte eine 3-Tore-Führung sehr viel Sicherheit geben. Dem war auch so …
Luca Kunkel markierte nach 50 Minuten das 7-te Tor.
Danach war, was das Tore schießen betrifft, die Luft raus.
Phoenix verkürzte, eher glücklich, auf 7:4.
Dem Spielverlauf im zweiten und dritten Drittel hätte die Partie für uns höher ausfallen müssen.
Fakt ist, dass die Leistung im ersten Drittel für das anstehende Spiel nicht gut genug ist, aber wir sind sehr zuversichtlich!
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[AM]
Bilder: André Mühle