Kantersieg sichert Einzug in das Halbfinale

Vergangenen Sonntag empfing der MFBC Leipzig die Red Devils aus Wernigerode, welche durch ein Formhoch in den letzten Wochen auf sich aufmerksam machten. Bereits im Vorfeld schwor Trainer Uosukainen seine Mannschaft auf einen harten Fight ein. Trotz des Fehlens von Götze, Saß und Opitz konnte von Anfang an mit drei Reihen agiert werden.

Bereits im ersten Drittel zeichnete sich der weitere Spielverlauf ab. Leipzig machte das Spiel, hatte viel Ballbesitz und Wernigerode konnte nur versuchen schnelle Konter zu setzen oder Abschlüsse aus der zweiten Reihe zu nehmen. Leipzig hingegen erarbeitete sich Chance um Chance, bis Kretzschmar nach sechs Minuten zum 1:0 einnetzen konnte und den Torreigen eröffnete. Kunert erhöhte postwendend zum 2:0. Von nun an spielte sich Leipzig in einen Rausch. Tiilola (2), Bothe und Neustadt erhöhten noch vor der Pause auf 6:0. Vor allem die Reihe um Nationalspieler Bothe konnten die Harzer nicht kontrollieren.

Im zweiten Drittel konnten die Leipziger nahtlos an das erste Drittel anknüpfen. Schuschwary erhöhte nach zwei Minuten auf 7:0. Auf einen unnötigen Ballverlust folgte der Anschlusstreffer zum 7:1 durch die Devils. Pousi und Gühlke hatten die passende Antwort parat und erhöhten auf 9:1. Erneut markierte Sundt aus einem Getümmel heraus ein weiteres Tor der Gastmannschaft. Doch Leipzig marschierte konsequent weiter. Folglich konnte Schuschwary, in einer Überzahl und anschließend aus dem Spiel heraus, zwei Tore in Folge auf der Habenseite verbuchen. Nicht gesättigt vom komfortablen Vorsprung konnten die Männer von Uosukainen in der letzten Spielminute, des zweiten Drittels, drei weitere Tore nachlegen.

Im letzten Drittel agierte Leipzig nicht mehr mit der gleichen Entschlossenheit wie im bisherigen Spielverlauf, aber immer noch zielstrebig genug um weitere Tore nach zu legen. Auf Vorlage von Svenson Hoppe konnte Ville Pousi das 15te Tor für den MFBC erzielen. Dem dritten Treffer von Wernigerode folgten Überzahltore durch Schuschwary und Pousi. Ville Pousi, Olli Bothe und Tropschug von Wernigerode markierten die letzten Treffer der Partie. Ein 19:4 zierte die Anzeigetafel!

Ein verdienter Sieg – auch in dieser Höhe. Die Leipziger waren die Spiel bestimmende Mannschaft und zwei Wochen vor dem Final4 die Offensivmaschinerie ins Rollen gebracht.

Am nächsten Wochenende steht das letzte Hauptrundenspiel gegen die SSF Dragons Bonn auf dem Program. Da uns der zweite Platz in der Tabelle nicht mehr zu nehmen ist, kann die Reise in die alte Bundeshauptstadt ohne großen Druck auf den Schultern zurück gelegt werden.

Samuli Granlund zeigte gegen seinen Ex-Verein eine starke Leistung

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