Zweimal „knapp“ daneben

Am vergangenen Samstag zog es die Kleinfeld-Damen-Mannschaft nach Chemnitz, um dort auf Weißenfels und Berlin zu treffen.

Dabei musste man beide Spiele nacheinander bestreiten und gleich im ersten Spiel wartete Weißenfels auf unsere jungen Damen. Diese reisten zwar nur mit sechs Feldspielern an, zu unterschätzen galt es diese jedoch keineswegs, traf man doch mit Laura Hönicke und Laura Neumann auf zwei sehr erfahrene und torgefährliche Spielerinnen.

Das Spiel gestaltete sich über weite Teile ausgeglichen, jedoch waren die Anhaltinerinnen – wie immer – am Ende abschlussstärker. Allen Beteiligten machte das Spiel dennoch große Freude – den Spielerinnen auf dem Feld und den Coaches beider S20161022_125542eiten am Rande der Bande. Zur Halbzeit stand demgemäß durch Tore von Emily Berger und Elena Böttrich ein dem Spielverlauf angemessenes 2:2 auf der Anzeigetafel. Dann jedoch kam die eben erwähnte Abschluss- und Konterstärke der Weißenfelserinnen zum Vorschein und unsere Mädels konnten nur noch durch zwei weitere Tore von Elena Böttrich sowie dem zwischenzeitlichen 4:6 durch Emily Berger glänzen. Ein wenig zu hoch fiel am Ende das Ergebnis von 5:10 aus. Großes Lob kam von Bundesliga- und Nationalmannschaftsspielerin Laura Neumann für unsere 13-Jährige Torfrau Justine Werner („In dem Alter – Wahnsinn!“)…kann man nur bestätigen, obwohl Justine zwar einen guten, jedoch noch nicht mal ihren bisher allerstärksten Tag hatte… ;-)

Nach einer 20-minütigen Pause traf man dann auf die SG Berlin. Diese können an sich keine „großen Starspieler“ vorweisen, allerdings sind sie mannschaftlich stark und ausgeglichen und somit auch kein Zuckerschlecken.

Schnell merkte man, dass das erste Spiel schon einiges an Kräften gekostet hat und dass es auc20161022_141208h sonst nicht mehr „so rund“ bei unseren Mädels lief wie zuvor. Ein 0:4 zur Halbzeit bestätigte dies.

Doch was war das, was dann folgte? Innerhalb von vier Einsätzen (Zeitspanne von 2min 23 Sekunden) konnte man durch Tore von Annalena Daum (2), Wiebke Richter und Emily Berger ausgleichen! Ein Aufschwung, der jedoch – leider – nicht lange anhielt. Berlin fand schnell zurück ins Spiel und überrollte unsere Mädels regelrecht, sodass es am Ende 4:11 stand.

Am kommenden Sonntag treffen die Mädels dann vor heimischen Publikum (Sporthalle An der Kotsche) auf Halle (mit einer alten Bekannten aus Leipzig) und Dresden.

uc

Justine Werner (T) (0 Tore/0 Vorlagen/0 Strafminuten), Wiebke Richter (1/1/0), Elena Böttrich (3/0/0), Annalena Daum (2/0/0), Emily Berger (3/0/0), Maxi Kleine (0/2/0), Sue-Ellen Prillwitz (0/0/0), Kim Käseberg (0/0/0), Hannah Mestenhauser (0/0/0)

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