Hoch gewonnen und dennoch nicht wirklich zufrieden

Am Samstag musste die erste Mannschaft des MFBC in Richtung Bremen, genauer gesagt nach Lilienthal, reisen um gegen die zweite Garde des TV Lilienthal zu spielen. Vorher war nur wenig über den Gegner bekannt, laß man doch das jeder erwünscht sei, der nur Floorball zum Spaß spielen wolle. Also war Ausgangslage recht klar. Alles andere als ein Ausscheiden wäre eine riesen Sensation. Der MFBC wollte sich dagegen von der Niederlage in Chemnitz rehabilitieren. Allerdings konnte man nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen und so reiste man mit 13 Feldspielern und Patrick Schmidt im Tor in den hohen Norden.

Bereits vor dem Spiel präsentierte man sich zum ersten Mal im neuen Warmup-Outfit sponsored by Tramondi.

Das erste Drittel begann wie erhofft für den MFBC. Bereits nach 32 Sekunden klingelte es das erste Mal im Kasten der SG Seebergen/Lilienthal. Lukas Hruby gab mit seinem Tor die Marschroute für das Spiel vor und infolge dessen dominierte man die Partie und konnte nach dem ersten Drittel eine 6:0 Führung verbuchen( Tore: Talikka 2, Hruby 2, Kretzschmar, Schönnagel 2). Der Gegner war zwar überfordert mit dem Tempo, zeigte situativ aber einige gute Aktionen.

Im zweiten Drittel nahm Coach Friedrich eine Umstellung vor. Anstatt Kretzschmar spielte nun Koivistoinen und feierte damit sein Pflichtspielcomback beim MFBC. Angestachelt und voller Spielfreude schoss er prompt das 7:0 (II. 3:11 min) und feierte nur eine Minute später seinen zweiten Treffer. Ingesamt fielen noch drei weitere Tore für unser Team, sodass man mit einen 11:0 in die zweite Drittelpause ging ( Tore: Koivistoinen 2, Schönnagel 2, Kanta). Dennoch zeigte der Gegner nun immer mehr gute bis gefährliche Aktionen, was Friedrich durchaus stark missfiel und zu etwas lauteren Mahnungen führte.

Traditionell spielt der MFBC in dieser Saison ein Drittel weniger überzeugend. So auch in Lilienthal, wo man im letzten Drittel den eigenen Ansprüchen nicht gerecht wurde. So tat man sich vor allem in der Defensive sehr schwer, was zu sehr gefährlichen Angriffen der Lilienthaler Mannschaft führte. Eine Vielzahl der Chancen wurden jedoch routiniert von Schmidt vereitelt. Nur einmal musste Schmidt hinter sich greifen zum ganz großen Freude der Gastgeber. Dennoch gewann der MFBC auch dieses Drittel mit 5:1 ( Tore: Talikka 2, Luderer, Weißwange, Flemming).

Das Spiel endete mit 16:1. Das Spiel lässt sich zusammenfassend als wechselhaft bezeichnen. Das Problem bleibt weiterhin eine konstante Leistung über 60 Minuten abzurufen, auch gegen einen Regionalliga-Team. Am Ende aber steht ein Erfolg mit dem Erreichen der nächsten Runde auf dem Weg zum Final Four.

SG Seebergen/Lilienthal – MFBC 1:16 (0:6,0:5,1:5)

Spielprotokoll>>

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