Immer wieder kommt ein neuer Frühling

Floorball, Damen, Finale:

So schön könnte man die alljährliche Floorball-Sause zwischen Weißenfels und Grimma beschreiben. Mit Rolf Zuckowski  gesprochen heißt es weiter:

Immer wieder kommt ein neuer Frühling,
immer wieder kommt ein neuer März.
Immer wieder bringt er neue Blumen,
immer wieder Licht in unser Herz.
Hokuspokus
steckt der Krokus
seine Nase schon ans Licht.

Wir wollen wieder gern einen Sieg vor heimischer Kulisse feiern! Foto: Dieter Koch Grimma

Und dazu oftmals ein schönes entspanntes Osterwochenende, welches beiden Teams Zeit zum Nachdenken lässt. Zeit darüber nachzudenken, was beim ersten Spiel gut oder aber auch schlecht gelaufen ist.  Es gab sicherlich einiges aufzuarbeiten, denn auf diesem Niveau wird kein Team eine stringente Leistung über 60 Minuten auf das Parkett zaubern können. Deshalb kommt es zu den guten und auch schlechten Phasen im Spiel. Phasen in denen man Glück benötigt, um eigene Treffer zu kreieren oder aber solche nicht zu bekommen.

Das Hinspiel hatte eben diese Phasen und am Ende eine fulminante Effektivität der Wikingerinnen im letzten Drittel. Sieben Tore gegen eine in der Vergangenheit starke Defensive der Cats zu erzielen, das hat Seltenheitswert. Selten oder nicht, am Ende zählt das Ergebnis. Grimma liegt in der Finalserie vorn. Hokuspokus, steckt der Krokus seine Nase schon ans Licht. Naja, ein kleines Lichtlein der Hoffnung, schon am kommenden Samstag den Sack zu zubinden. Aber dazu bedarf es einer konzentrierteren Leistung in den ersten knapp 30 Minuten. Weißenfels hatte lange Zeit das Spiel im Griff und Chancen sich mit Toren Luft zu verschaffen, um das Spiel nach Hause zu bringen. Aber der MFBC hatte das nötige Glück, nur mit einem Tor Rückstand in die letzten 20 Minuten zu gehen.

„Immer wieder bringt er Blumen, immer wieder Licht in unser Herz“, resümierte Co-Trainerin Alexandra Nickel den Grimmaer Schlussakkord in der Weißenfelser Westhalle. Man kann also auch viele Tore schießen, dürfte die Erkenntnis des letzten Spieltages sein. Und man kann mit einem Rückstand umgehen, eine weitere. Aber beide Teams begegnen sich auf Augenhöhe, so dass die Finalserie Best of 3   noch völlig offen ist.

Jedes Team braucht am Ende zwei Siege für den Titel. Und über die volle Distanz sind sie in den letzten Jahren des Öfteren gegangen. Dass einzig Neue dürfte für die Wikingerinnen sein, dass diesmal das Grand Finale zu Hause in der Muldentalhalle stattfindet.

Und was ist schöner als zu Hause auch den Titel zu holen.

rk

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