Aller Anfang ist schwer- aber nicht unmöglich!

TeamfotoAm vergangenen Sonntag begann für die neu zusammengewürfelte Damen Kleinfeld Mannschaft aus Leipzig die Saison in Heidenau mit dem Aufeinandertreffen mit der SG Berlin und den FF Chemnitz.

Das sehr junge Team besteht aus der Leipziger U17w und zwei ehemaligen U17w-Spielerinnen (Emily Berger und Maxi Kleine) aufgestockt durch drei Grimmaerinnen (Tina Lohrmann, Mariana Döring, Romy Manteufel),  welche zeitlich kaum zum Zug kommen und zwei „alten Damen“ des Floorballs (Ulrike Czerny, Sandra Graichen). Der Grund der Teilnahme an dieser Liga ist, dass vor allem die U17w-Spielerinnen Spielerfahrung sammeln wollen, da diese nur drei Spieltage haben.

Da einige Spielerinnen arbeitsbedingt oder durch Urlaub nicht mitfahren konnten, reiste man mit 9 Feldspielerinnen und einem Goalie an. Somit startete man in das erste Spiel, gegen die SG Berlin, mit drei Reihen. Die Anweisung der Trainer lautete: „Viel schießen und körperbetont spielen!“.

Der Start lief ganz gut für die Neulinge der Liga, da der Ball zu großen Teilen in Leipziger Kelle geführt wurde und man sich in mehreren Zweikämpfen durchsetzten konnte. Leider wurden durch anfängliche Zuteilungsprobleme im dritten Block und Nervosität aller die ersten Chancen nicht genutzt. Die teilweise fehlende Verteidigung wurde von den Berlinerinnen ausgenutzt, sodass es nach der 12. Spielminute 0:1 für den Gegner aus der Hauptstadt stand. Drei Minuten und einige ungenutzte Chancen später konnte Berlin durch einen Konter auf 0:2 erhöhen. Dann endlich in der 16. Spielminute, nach vielen verpatzten Chancen auf Seiten der Leipzigerinnen, konnte Maxi Kleine einnetzen und der Spielstand verringerte sich auf 1:2. Wieder durch einen Konter erweiterte Berlin in der 18. Spielminute auf 1:3. Mit diesem Spielstand ging man leicht geknickt in die Halbzeitpause.

Jedoch ließ man den Kopf in der zweiten Halbzeit nicht hängen und es wurde sich, wieder durch Maxi Kleine, auf ein 2:3 heran gekämpft. Dies blieb allerdings nicht lange so, da die Berlinerinnen einige Minuten später auf 2:4 und nicht mal eine Minute später auf 2:5 erhöhen konnten. Ein letzter Hoffnungsschimmer auf Leipziger Seite flammte durch das Tor zum 3:5 durch Ulrike Czerny auf. Dieser erlosch jedoch 5 Minuten später durch den Abpfiff..

Nach einer längeren Pause ging es dann frisch in das zweite Spiel gegen die FF Chemnitz. Dieses Team aus ebenfalls jungen Spielern gehört zu den Favoriten der Liga und mit diesem Wissen und Respekt ging man nun auch in das Spiel.

Die Aufstellung des vorherigen Spiels blieb, das hieß: weiterhin 3 Blöcke. So ging es hochmotiviert und erfreut weiter; da alle weiter spielen durften. Man merkte schnell, dass der Ballbesitz nicht mehr so oft im eigenen Team war. Trotz Kampfgeist und Willen fiel das erste Tor für Chemnitz in der 10. Spielminute. Dieses ließ man jedoch nicht auf sich sitzen und somit schoss die Grimmaerin Tina Lohrmann  den Ausgleich. Leider konnte das Ergebnis nicht lange gehalten werden und es gab ein Gegentor und einen neuen Zwischenstand von 1:2. Grund war mal wieder die unzureichende Manndeckung, wodurch man Goalie Julia Bran auch nicht viel helfen konnte.

Mit diesem Ergebnis ging es nun erst einmal in die Halbzeitpause.

Hoch motiviert ging es in die 2. Halbzeit. Es blieb weitere ein Kopf-an-Kopf-Renne. Ein erneutes Gegentor von Chemnitz (1:3) wurde von der jungen Elena Böttrich gleich wieder weggefegt. Somit stand es 2:3 für Chemnitz, als Tina Lohmann eine nicht nachvollziehbare  2’ Minuten Strafe erhielt. Diese konnte man zum Glück durch das gute Unterzahlspiel von Maxi Kleine und Anna Brauckmann ohne ein Tor durchstehen.

Der Wille, dieses Spiel doch noch zu reißen, wurde immer größer, doch das Tor schien wie verzaubert und somit landeten die Bälle nur an den Torpfosten oder der Latte, wenn sie nicht ganz weit hinüber flogen. Dazu kam noch ein Tor der Gegner kurz vor Ende, womit das Spiel unglücklicher Weise 2:4 ausging. Dass Luft nach oben ist, spürten nicht nur die Spielerinnen.

Nächsten Samstag geht es dann für die Mädels (und Damen) nach Berlin, wo man ohne Spielpause auf die SG Harz und den USV Halle treffen und auf die ersten Punkte hoffen wird!

AB und WR

Julia Bran (T) (0 Tore/0 Vorlagen/0 Strafen), Anna Brauckmann (0/0/0), Maxi Kleine (2/0/0), Tina Lohrmann (1/0/2’), Emily Berger (0/0/0), Marlen Kretzschmar (0/1/0), Elena Böttrich (1/0/0), Ulrike Czerny (1/0/0), Annalena Daum (0/0/0), Wiebke Richter (0/0/0)

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