Es kann nur einen geben!

Tod oder Gladiolen hieß es im Vorbericht unserer Damen. Nun, die Blumen belassen wir gerne dort, aber mit dem (Pokal)-Tod werden wir uns auch an dieser Stelle ein wenig beschäftigen müssen.

Ein Blick auf die aktuelle Tabelle verrät: Alle Besucher des samstäglichen Pokal-Marathons in der Liebertwolkwitzer Jahn-Sporthalle erwartet mit dem Herren-Match MFBC Leipzig vs. TV Lilienthal ab 17:00Uhr DER Pokalkracher der 2.Hauptrunde. Und als ob dies nicht schon reicht, packen wir gleich noch die nun hinlänglich bekannte Vorgeschichte zwischen beiden Vereinen obendrauf, und könnten glatt in Ausblicks-Superlativen versinken. Ja, auf dieses Match freut man sich in vielfacher Hinsicht.

Nach der (dem) 6:9 (5:0) Niederlage (Sieg) im Saison-Auftaktmatch (man tut sich schwer damit, die Situation in Worten abzubilden) in der Leipziger Arena ging es für unsere Gäste sportlich stetig bergauf. Unterbrochen wurde der Lauf lediglich von einer in dieser Höhe nicht unedingt erwarteten 5:15 Heimniederlage gegen Weißenfels. Zwischendrin siegte man in Wernigerode und Berlin, sowie daheim gegen Kaufering und den SC DHfK, und belegt somit incl. den nachträglich erwirkten Punkten aus dem ersten Match in Leipzig Platz 2 in der Tabelle. Dabei wird Nationalspieler Janos Bröker der ihm zugedachten Rolle als Top-Scorer des Teams zunehmend gerecht, ohne das darunter die altbekannte Lilienthaler Stärke leidet, die da mannschaftliche Geschlossenheit heißt. Dies schließt eine latente allgemeine Torgefährlichkeit quer durch die Reihen ein. Zudem hockte mit Nils Hallerstede der Keeper der Lilienthaler Wölfe am letzten Wochenende im Kasten der Nati, und Debütant Torben Kleinhans komplettierte ein Lilienthaler Nationalspieler-Trio. Eine Entwicklung, die ganz sicher nicht von ungefähr kommt.

Entwickeln tut sich jedoch auch unser Team. Ein Ausritt in Kompaniestärke zu einem Spiel in Hamburg gehörte in der Vergangenheit ganz gewiss nicht immer zu unseren hervorstechenden Eigenschaften. Mit einer Physis-Einheit der anderen Art legte man am  letzten Freitag nach:

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Inwieweit sich allerdings das hier gezeigte Zweikampfverhalten unter den kritischen Augen der Unparteiischen Keil/Nebe am Samstag wiederholen lässt, bleibt abzuwarten. Gleiches gilt für die Frage, wie sich der an den Tag gelegte Teamspirit am Samstag in Spielfreude, Kampfgeist und am Ende vor allem in Zählbarem niederschlägt. Denn sicher erscheint am Samstag nur eins: Ein Team wird einen grauenhaften Pokal-Tod erleiden.

Bis dahin bleiben uns einige Tage der angespannten Vorfreude auf großen adrenalingeschwängerten Mannschafts-Männersport in seiner reinsten Form, an dessen Ende es nur einen Sieger geben kann. Unsere Anhängerschaft ist damit aufgerufen, ihren Anteil dazu beizutragen, das dieser Sieger MFBC Leipzig heißt, und aus den Lilienthaler Wolfspelzen nach dem Spiel nur noch schüchterne Schäfchen hervorlugen.

Sport frei, und…  Ahu!

cs

Foto: Luisa Mocker / Video: mfbc

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