Schritt für Schritt

Der MFBC Grimma befindet sich auf der Schlussgerade dieser Großfeldsaison. Am kommenden Sonntag wird der ETV Lady Piranhhas Hamburg in der Muldenstadt gastieren. Die Hamburgerinnen haben sich in den letzten Jahren als dritte starke Säule des Deutschen Damen-Floorballs gemausert. Diesen Nachweis konnten sie am letzten Wochenende auch im Pokal-Halbfinale gegen den Deutschen Dauermeister UHC Sparkasse Weißenfels unter Beweis stellen. Nur knapp und nach großem Kampf unterlagen die Nordlichter den Anhaltinerinnnen. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Grimma und Hamburg liegt dagegen schon einige Zeit zurück. Im Halbfinale des final4 2012 in Hamburg trafen beide Teams aufeinander und . . . . Hamburg gewann 4:1. Uninspiriert und etwas überheblich agierten damals die Wikingerinnen. Allerdings hat sich auch die Zeit weitergedreht. Beide Mannschaften werden sich auf Augenhöhe begegnen. Das Verständnis der Nordlichter ist klar: Wir haben das bessere Ergebnis gegen Weißenfels erzielt. Sicherlich wird man alles in die Waagschale werfen, um in diesem Jahr das ewige Finale zwischen den Erzrivalinnen Weißenfels und Grimma zu durchkreuzen. Hamburg will in dieses Finale selbst einziehen. Kommt es zu einem teilweisen Machtwechsel im Deutschen Damen-Floorball? Die Grimmaerinnen werden etwas dagegen haben.

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Neuer Anlauf: Meisterschaft!

Auch wenn das Ergebnis des letzten Pokal-Wochenendes enttäuschend war, konnte man doch eine sehr engagierte und kampfbereite Grimmaer Mannschaft beobachten. Weißenfels und Grimma bekämpften sich dem Spielfeld, um den Zug auf das Spiel zu bekommen. Auch wenn das Resultat zu deutlich zu Gunsten des Titelverteidigers ausfiel, entschieden nur Nuancen über Sieg und Niederlage. Leider war eine Nuance die sehr unterschiedliche Chancenverwertung. Und die Chancenverwertung der Grimmaerinnen war schlecht. In anderen Spielen sind die MFBC-Damen für fünf bis sechs Tore gut. Nur imentscheidenden Finale um den Deutschen Pokal traf man nur ein Mal. Dies soll und muss sich am kommenden Wochenende ändern. Von Headcoach Ralf Kühne wird wieder die These ausgegeben, dass es Schritt für Schritt weitergeht.

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Beendete in Chemnitz klammheimlich ihre Karriere: Fanny Gatzke. Wir gratulieren zum erneut bevorstehenden Mutterglück.

Zuerst einmal liegt der Fokus auf diesem wichtigen Halbfinale gegen eine sehr ambitionierte Hamburger Mannschaft. Die Hamburgerinnen sind individual stark besetzt. Angeführt werden sie von den Nationalspielerinnen Ina Jensen und Simone Schwarz. Auch sie werden gemeinsam mit einer norwegischen Gastspielerin den Grimmaerinnen alles abverlangen. Das Trainergespann Ralf Kühne und Marcus Linke hofft, dass nach den krankheits- und verletzungsbedingten Problemen in der letzten Woche alle Spielerinnen gesund an Deck sind. Bis auf Ex-Nationalspielerin und Stütze Fanny Gatzke, die im Finale um den Deutschen Pokal gegen Weißenfels ihr letztes Spiel für den MFBC bestritt. Gatzke hat ihre aktive Laufbahn mit diesem Spiel beendet und sieht zum zweiten Mal Mutterfreuden entgegen. Das Spiel wird am Sonntag um 14:00 Uhr in der Muldentalhalle angepfiffen. Die Grimmaerinnen hoffen, dass ihre Fans sie lautstark unterstützen werden.

15.03.2015, 14.00 Uhr
Muldentalhalle
MFBC Grimma : ETV Lady Piranhhas Hamburg

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