7:9 / 5:8 / 2:6 …

…lauten unsere letzten drei Pflichtspielergebnisse gegen den VfL Red Hocks Kaufering. Oder anders ausgedrückt, wenn unser Herren-Bundesligateam am Ostersonntag um 16:00Uhr im Sportzentrum Kaufering auf die Gastgeber trifft, liegt der letzte Erfolg gegen die Bayern über ein Jahr zurück.

Daran muss sich nun zwingend etwas ändern! Zur Erinnerung: Bevor wir über irgendeine Ausgangssituation für die Playoffs philosophieren, müssen diese überhaupt erst mal noch eingetütet werden. Denn nach wie vor besteht die Möglichkeit, das wir uns nach dem letzten Spieltag in einer anderen Tabellenregion wiederfinden.

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Richtig!

Folgende Voraussetzungen sollten also für das Match in Kaufering gegeben sein:

Trotz der Feiertagsansetzung sollten sich unsere Jungs in dieser alles entscheidenden Saisonphase eigentlich drum prügeln, im Kader stehen zu dürfen, sprich, wir sollten drei spielfähige Reihen beisammen haben.

Gegen Weißenfels ließen wir zu viele klare Chancen liegen. Die Dinger müssen diesmal wieder rein.

Wir brauchen einen kühlen Kopf! In welche Richtung es sonst in der gewohnt proppevollen Kauferinger Halle gehen kann, ist den Beteiligten vom letzten Erfolg Anfang 2015 sicher noch in „bester“ Erinnerung. Hier sollten jedoch die bereits im ersten Playoff-Spiel des letzten Jahres angesetzten, und ausgezeichnet leitenden Schweizer Unparteiischen Dönz/Rüegg mit ihrer souveränen Art ausufernde Emotionen gar nicht erst aufkommen lassen.

Zusammengefasst: Wir sollten einfach da weitermachen, wo wir kurz von Weißenfels unterbrochen worden sind.

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Falsch!

Unser Gastgeber kraucht aktuell auf dem Zahnfleisch durch die 1.Bundesliga. Zwei „furchteinflößende“ Erfolge (5:3 in Leipzig gegen die DHfK, 8:7 daheim gegen Halle), und ein Punktegewinn beim 5:6 n.V. daheim gegen Lilienthal, mehr war 2016 für Kaufering bis jetzt nicht zu holen. Damit ist die gute Ausgangsposition nach der Hinrunde erst einmal dahin, und man erwartet zu den letzten beiden Partien der Vorrunde jeweils daheim neben uns noch Weißenfels. Da kann man sich an einer Hand abzählen, gegen wen man idealerweise mit letzter Kraft das rettende Playoff-Ufer zu erreichen gedenkt.

Und wir sollten tunlichst zusehen, das wir sie weiter paddeln lassen. Denn wenn`s ganz dumm läuft, reicht uns am letzten Spieltag nicht mal ein Sieg daheim gegen Wernigerode! Und das sollte nun zum abschließenden Druckaufbau auch endgültig reichen, und wer möchte, kann ja mal das Wörtchen „sollte(n)“ in dem Bericht zählen.

Denn sicher erscheint nur eins: Wir starten in Kaufering beim Stand von 0:0, und es geht um fast alles.

Haut rein, Jungs!

cs

Fotos:Luisa Mocker

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