Gelungener Ausflug in die Hauptstadt

Am vergangenen Sonntag machten sich sieben (!) Spielerinnen der U15 auf den Weg nach Berlin, um gegen den Gastgeber und die SG Landsberg/Elster zu spielen.

Angekommen fand man sich in einer Kältekammer wieder. Wenn es nicht zu blöd aussehen würde, hätten die Trainer ihre Winterjacken angelassen! Den Mädels machte es zum Glück nicht ganz so viel aus – nachdem sie sich bewegt haben…

Aber zurück zum Wesentlichen:
Gestartet wurde gegen Berlin. Lucy Sandner musste erneut den Kasten hüten und durch Neuzugang Pauline Könze (aus Grimma) konnte man nun zum ersten Mal mit zwei kompletten Reihen agieren.

Mittendrin statt nur dabei: Pauline

Und dies war im Ganzen schön anzusehen. Luisa Heuschkel (welche dieses Mal nur so vor Motivation und guter Laune strotzte = Lob) hatte dabei die beiden Jüngsten – Pauline Könze und Eileen Winter – zu leiten (und machte ihre Sache gut), während Kapitänin Kim Käseberg mit Virginia Kunkel und Amelie Kürschner ins Spiel ging.

Es dauerte gut zwei Minuten ehe Neuzugang Pauline Könze gleich ihren ersten Treffer markieren konnte (Vorlage kam von Eileen Winter). Nachdem Luisa Heuschkel 1,5 Minuten später das 2:0 erzielte, schoss Amelie Kürschner innerhalb 20 Sekunden zwei Tore, ehe Virginia Kunkel vier Treffer (fast in Folge) erlangte.

Luisa Heuschkel erzielte dann das zwischenzeitliche 11:0 (Vorlage von Pauline Könze); anschließend konnte dann auch Eileen Winter einlochen. Und was war mit Kim Käseberg? ..ihr blieb der 15. Treffer in der letzten Minute der ersten Hälfte vorbehalten, ehe Eileen Winter noch vor der Pause das 16:0 schoss.

Nach der Pause ging das muntere Toreschießen weiter und jede – außer Virginia Kunkel – konnte sich erneut in der (Tor-)Scorrerliste verewigen. Virginia trug jedoch zu den Toren 25,26 und dem letzten 28. bei. Unterbrochen wurde der Leipziger Jubel nur in der 9. Minute der zweiten Hälfte durch den einzigen, frenetisch gefeierten Gegentreffer…es sei gegönnt!

Auf Leipziger Seite war ein schönes Zusammenspiel aller zu sehen. Auch die kleine Ego-Shooterin Eileen Winter zeigte an diesem Tag, dass sie doch auch den Blick für die (vielleicht) besser positioniertere Mitspielerin hat und legte einige Male super auf. *Daumen hoch* Aber auch alle anderen waren sehr spielfreudig aufgelegt – großes Lob nochmal an dieser Stelle.

Nach 15 Minuten Pause stand dann das weitaus schwerere Spiel gegen die SG Landsberg/Elster auf dem Programm. Musste man sich noch beim ersten Spieltag zuhause mit einem Tor geschlagen geben, wollte man nun mit „voller Kapelle“ das Spiel für sich entscheiden.

Im Tor wurde wieder getauscht und Amelie Kürschner zog sich die Kluft drüber. Froh selbige los zu sein, schoss Lucy Sandner dann in der 5. Minute zum 1:0 ein (Vorlage Luisa Heuschkel). Und was passierte dann..erstmal nichts weiter. Ein freudiges Hin und Her und Beschnuppern, mit mehr Spielanteilen auf Leipziger Seite. Man versuchte Johanna Zoberbier auf der Gegenseite weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen, was sie jedoch meist selbst tat, da sie mehr hinten als vorne zu finden war.

Mit dem 1:0 ging es dann auch in die Pause…Amelie Kürschner sei Dank, sie hielt den Kasten mit guten Taten sauber. Der große Spielwitz aus der ersten Begegnung war leider nicht mehr ganz so zu sehen, aber auch nicht mehr so leicht umzusetzen.

In der 9. Minute der zweiten Hälfte schoss dann Neuling Pauline Könze nach Vorlage von Kim Käseberg das etwas beruhigende 2:0. Großer Jubel und nix zu sehen von „die Neue“.

Knapp zwei Minuten später passierte es dann doch: Johanna Zoberbier konnte aus einer Ecke heraus hinter der Verteidigung reinlaufend den Anschlusstreffer erzielen. Da hat wohl jemand nicht ganz aufgepasst… ;-)

Und schon begann das große Zittern und die Hektik – trotz dass Kim Käseberg knapp 30 Sekunden später die perfekte Antwort geben und den alten Abstand wieder herstellen konnte.

Vier Minuten vor Ende erzielte die SG erneut den Anschluss. In der darauffolgenden Auszeit nahmen die Coaches die beiden Küken aus dem Spiel, damit die „Alten“ den Sieg sicher und routiniert über die Zeit bringen konnten. Naja, sicher und routiniert sieht anders aus, aber das Ergebnis zählt! Sieg gegen Landsberg/Elster.

Und wann geht´s weiter? …*gähn*…im MAI ! Dann wird in Weißenfels nochmal Jeder gegen Jeden gespielt.

Statistik gibt´s hier

uc

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