Mitteldeutscher Meister! U13 gewinnt Großfeld Playoffs

Vor der Saison titelte man in der Saisonvorschau von einem großer Herr an teils sehr talentierten jungen Floorballern und einem Schatz auf dem Großfeld den es zu heben, zu entwickeln und sichern gilt.

Da am letzten Wochenende nun die Saison mit den Playoffs auf dem Großfeld endete, kann man nun sagen: der Schatz wurde weiterentwickelt und darf sich nun mit den Titel schmücken:
MITTELDEUTSCHER MEISTER!

Aber alles Step by Step…

Saisonende und man darf sich mit den Titel schmücken: MITTELDEUTSCHER MEISTER!

Am letzten Wochenende fanden in Dresden die Playoffs der U13 Großfeld-Meisterschaft statt.

Dabei trat das Team um die Coaches Marklowksy, Miklitzsch und Linke als 1. nach der Vorrunde gegen die Igels Dresden, die BlackLions aus Landsberg, sowie die Floor Fighters Chemnitz an.
Dementsprechend musste man ein wenig aus der Favoritenrolle agieren, jedoch sollte man anmerken dass diese Liga ausgeglichener war als die Tabelle aussagt.

MFBC Grimma/Leipzig – BlackLions Landsberg 4:3(2:0,1:1,1:2)

Im Halbfinale sollte nun also der erste Schritt Richtung Meisterschaft getan werden, indem man Landsberg besiegte wollte. Die bisherigen Resultate waren ein 2:0, sowie ein xx-Sieg.

Defense- und Teamarbeit brachten die Jungs auf die Erfolgsspur.
Defense- und Teamarbeit brachten die Jungs auf die Erfolgsspur.

Das 1. Drittel sollte sich gleich als Offenbarung in zweierlei Richtungen zeigen. Zum einem dominierte man den Gegner mit einer soliden Defense und eine druckvollen Offense, welche imMinutentakt Riesenchancen sich erspielte. An diesem Punkt zeigt sich aber auch die andere Richtung: die eklatante Abschlussschwäche. Man schaffte es, bei gefühlt 20 Großchancen, nur 2 mickrige Tore zu schießen. Dementsprechend ging es mit einem 2:0 in die Pause.

Das 2. Drittel fing an wie das erste endete. Vielerlei Chancen aber ohne die letzte Konsequenz vor dem Tor. Ein drittes Tor sollte noch gelingen bevor die Landsberger zur Aufholjagd ansetzten. Mit zunehmender Spieldauer verlor Grimma/Leipzig immer mehr die Kontrolle und Spielfluss bzw -freude. Dabei konnte man von Glück reden, dass nur ein Gegentor fiel.

Der letzte Spielabschnitt sollte sich dann als Nervenkrimi erweisen. Die BlackLions bauten immer mehr Druck auf und konnten in der 8. Minute des 3. Drittels den Ausgleich erzielen. Das Spiel schien zu diesem Zeitpunkt komplett zu kippen. Doch man schaffte es mit einem überraschenden Tor den Lauf zu beenden.

Lansberg hielt den Druck aufrecht bis zum Ende, konnte aber nicht noch einmal einen Treffer erzielen. Somit siegte der MFBC am Ende mit 4:3 und buchte das Finalticket.

MFBC Grimma/Leipzig – Igels Dresden 4:2(1:2,2:0,1:0)

Die Marschroute die den Weg zu Gold ebnen sollte war klar.

Im Finale wartete dann der Gastgeber aus Dresden, die Chemnitz besiegte. Die Marschroute die den Weg zu Gold ebnen sollte war klar: mit Mut spielen, Chancen nutzen und hinten die gewohnte Stabilität an den Tag legen. Das Spiel begann also mit 2 Linien unsererseits, die versuchten mit einem 2/3-Pressing den Gegner zu Fehlern zu zwingen und diese dann auszunutzen. Allerdings hatte Dresden seine Hausaufgaben bei der Spielbeobachtung erledigt und zeigte wie man unsere Jungs ausspielt und sich Tore erarbeitet. Im ersten Drittel sahen unsere Jungs daher kaum einen
Stich ( 1 Tor gelang, mehr aber auch nicht ). In der Drittelpause wurde also taktisch auf das passende System umgestellt.

Dies sollte sich als äußerst effektiv erweisen, kassierte man ah diesem Zeitpunkt kein einziges Gegentor. Auch steigerte man sich in der Offense was erst zum Ausgleich und dann zur 3:2- Führung in der 10. Minute des zweiten Spielabschnitts führte.

Es deutete also alles auf einen Krimi im letzten Drittel des Finalspiels hin. Der MFBC spielte in dieser Phase ruhig und kontrollierte den Ball, was natürlich Zeit von der Uhr nahm und dem Gegner keine Chance eigene Tore zu kreieren. Diese Spielweise wurde dann mit dem 4:2 belohnt. Dresden erholte sich dann nicht mehr wirklich von diesem Nackenschlag.

Mit der Goldmedialle in die Saisonpause – aber wie immer, nach der Saison ist vor der Saison.

Zwar nahmen die Igels nochmal eine Timeout, konnten allerdings danach wenig mit dem Ball anfangen und zu wenig Druck erzeugen.

So stand nach 45 Minuten ein 4:2 auf der Anzeigetafel und der Jubel kannte keine Grenzen.

Was bleibt also festzuhalten nach einer tollen Saison, die man am Ende vergoldete.

Man nimmt nicht nur eine Gold-Medaille mit nach Hause, sondern zeigte eine Entwicklung über die komplette Saison hinweg. Stand man nach den ersten 2 Spielen ohne Sieg da, verlor man danach kein einziges Spiel mehr. Grundlage dafür war immer die sehr gute Defense und die Kollektivleistung.

Natürlich gibt es auch noch ein paar Baustellen wie Spielaufbau und Chancenverwertung, aber das wird nächstes Jahr in Angriff genommen.

Jungs seid Stolz auf euch, genießt es und seht es zugleich als Motivation diese Erfolge zu wiederholen!

fl

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