Das ewige Duell – Part V

Und auf ein Neues – die Wikingerinnen und die Cat’s treffen in dieser Saison zum 5. Mal aufeinander. Es geht es um nicht weniger als die Deutsche Meisterschaft. In der Saison hat man schon vier Mal die Stöcke gekreuzt. Nur einmal konnte Grimma das Parkett als Sieger verlassen. Mitte Oktober 2013, zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Saison,  gewann der MFBC sein Auswärtsspiel in Weißenfels mit 5:3. Danach folgten drei Niederlagen am Stück, mit einem leichten Aufwärtstrend zum Pokalfinale auf der Insel Föhr. Beim Final 4 (Pokal) konnten die Grimmaerinnen einen 4:1-Vorsprung nicht über die Zeit bringen. Am Ende unterlag man im Sudden Death und Weißenfels konnte den ersten Titel in dieser Saison für sich verbuchen. Drei Meistertitel am Stück, zwei Pokalerfolge seit 2011 sprechen für die Weißenfelserinnen. Dabei sollte man sich auch nicht von den Ergebnissen des Halbfinales gegen den ETV PiranHHas Hamburg täuschen lassen. Gegen die Nordlichter haben die MFBC-Damen im Pokalwettbewerb 2012 schon schlechte Erfahrungen machen müssen. Ein starkes mit Nationalspielerinnen besetztes Team forderte die deutschen Meister aus Sachsen-Anhalt. Erst in der Overtime im Rückspiel konnte sich Weißenfels durchsetzen. Aber solche Spiele sind wichtig und eine sehr gute Vorbereitung auf das ewige Duell. Deshalb sind die Gäste für das kommende Hinspiel favorisiert. Haben sie doch in den letzten drei Jahren immer im entscheidenden Augenblick eine Leistung angeboten, die zum Titelgewinn führte. Eine ausgeglichene eingespielte Mannschaft, die in dieser Saison Zug um Zug mit jungen Spielerinnen ergänzt wurde. Allein Luise Andrä konnte mit 18 Toren auf sich aufmerksam machen. Die Grimmaer Topscorerin Anne-Marie Mietz schaffte auch „nur“ 18 Treffer. Für Headcoach Ralf Kühne ist die Nachwuchsarbeit in Weißenfels vorbildlich. Aber der MFBC konnte dort Boden gut machen. Auch die Grimmaer Trainer Ralf Kühne und Marcus Linke können auf Grund der sehr guten Arbeit der Nachwuchstrainer Ulrike Czerny und Detlef Stötzner auf den Nachwuchs zählen. Neben Charlotte Rüssel unternahmen mit Vanessa Weikum und Sarah Hecht weitere Talente ihre ersten Schritte im Damenbereich. Noch wird es in den Finalspielen auf das Agieren der vielen National- und Ex-Nationalspielerinnen in den jeweiligen Teams ankommen. Gerade in den wichtigen Spielen konnten auf Weißenfelser Seite Magdalena Tauchlitz, Pauline Baumgarten und Sarah Patzelt ihre Klasse unter Beweis stellen. Dem standen neben Mietz auch Sonja Dietel, Fanny Gatzke, Lisa Merle Entelmann oder auch Stefanie Reinhardt nicht nach. Die Zuschauer erwartet ein spannendes und sicherlich auch hochklassiges Spiel. Da sich die MFBC-Herren durch eine deutliche Leistungssteigerung für das Halbfinale im Herrenbereich qualifizieren konnten, verlassen die Damen im Interesse der MFBC-Fans ihre Grimmaer Heimstätte. Es wird statt dessen einen Doppelspieltag in der Leipziger „Brüderhölle“ geben. Die Herren treffen um 13:00 Uhr auf den sensationell starken Aufsteiger Red Hocks Kaufering, der möglicherweise mit dem Ex-Grimmaer Tim Hoidis nach Leipzig anreisen wird. Pünktlich um 16:00 Uhr kommt es dann Showdown im ewigen Duell.

Sonntag, 06.04.2012
Sporthalle Brüderstraße in Leipzig
13:00 Uhr MFBC Leipzig – Red Hocks Kaufering
16:00 Uhr MFBC Grimma – UHC Sparkasse Weißenfels

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