Hamburg – ein schweres Los zum Auftakt

Die erste Runde im Stena-Line–Pokal der Damen ist ausgelost. Zum ersten Mal muss der MFBC Grimma nicht in die Ferne reisen. In den letzten Jahren haben die Wikingerinnen jeden Spieltag im Pokal mitgenommen und mussten immer durch das weite Land reisen, um die Pokalspiele zu bestreiten.

Diesmal bekam man endlich einmal das Heimrecht zugelost. Aber dazu einen sehr schweren Auftaktgegner. Hamburg also, lautet die Rückfrage von Head-Coach Ralf Kühne auf die telefonische Information zur Pokalgegner. Neben dem UHC Sparkasse Weißenfels sind die PiranHHas aus Hamburg der schwerste Brocken auf dem Weg nach Döbeln. Neben der Pokalauslosung hat Floorball Deutschland auch den Ausrichter der Pokalendrunde final4 bekanntgegeben. Die sächsische Kleinstadt in der Nähe von Grimma wird über Pfingsten 2016 die Pokalendrunde austragen. Um dahin zu gelangen, müssen die Grimmaerinnen zuerst die Ladys aus Hamburg schlagen. Das Spiel wird am 14.11.2015 in der Sporthalle Liebertwolkwitz im Rahmen eines Doppelspieltages mit den MFBC Herren ausgetragen. Diese erhielten ebenso ein Heimrecht zuerkannt und treffen auf die Lilienthaler Wölfe. Gegen diese hatten sie im ersten Punktspiel der diesjährigen Saison am Ende klar gewonnen. Allerdings gingen sie wegen des Einsatzes eines nicht ordnungsgemäß lizensierten Spielers dieses Spiel am grünen Tisch verloren.

Also viel Brisanz im Herrenspiel um das Weiterkommen im Pokal. Für die MFBC-Damen stellt Hamburg eine große Herausforderung dar. Es wäre sicherlich besser gewesen, gleich gegen die Deutschlands Nummer 1, den UHC Sparkasse Weißenfels,  zu spielen, da man nicht unbedingt ein Weiterkommen voraussetzen kann. Allerdings geht es gegen die Norddeutschen um Prestige, wer ist nach Weißenfels die Nummer 2 in Deutschland. In der vergangenen Saison haben die Wikingerinnen diese Frage in den Play-Offs mit zwei deutlichen Siegen für sich beantwortet. Allerdings befindet sich das Grimmaer Damenteam im Umbruch. Da auch Lisa Merle Entelmann nicht mehr zur Verfügung steht, haben die Muldenstädterinnen drei Positionen in der Stammformation zu ersetzen. Da auch Kapitänin Sonja Dietel weiterhin verletzt ausfällt, wird es eine schwere Aufgabe für das junge Mannschaft von Ralf Kühne und Marcus Linke, die Hamburgerinnen zu schlagen und in die zweite Runde einzuziehen. Deshalb hofft man auch auf lautstarke Unterstützung der Fans, auch wenn man nicht in der heimischen Muldentalhalle die Gegnerinnen empfangen kann.

rk

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