2016 – neues Jahr, neues Glück, mit diesem Vorsatz starteten unsere Mädels am vergangenen Samstag mit einem Heimspieltag. Zu Gast waren die Teams von Weißenfels, Heidenau und Chemnitz.
Das erste Spiel hatten die Leipzigerinnen gegen die Mädels aus Weißenfels. Gleich ein starker Gegner zu Beginn des Tages. Trainer Detlef Stötzners Vorgabe: lieber erst einmal in die Abwehr gehen und zurückhalten. Diese Taktik hielt ca. fünf Minuten an und es kam zum Gegentor. Doch schon in den nächsten fünf Minuten schoss unsere Spielerin mit der Nummer 8, Maxi Kleine, den Ausgleich. Unsere Mädels hielten sich gut gegen den Gegner und hatten viele Torchancen; wie z.B. Sandra Graichen, die leider mehrmals nur den Pfosten traf. Es kam zu einem weiteren Gegentor, was aber nach einer Minute sofort wieder durch Maxi Kleine ausgeglichen werden konnte; Assist kam von Anna Brauckmann. In der ersten Hälfte boten beide Teams den Zuschauern an ansehnliches und spannendes Spiel mit zahlreichen sehenswerten Aktionen beiderseits.
Die zweite Halbzeit startete mit einem 2:3. Der Kampf ging weiter und unsere Mädels versuchten unzählige Male das gegnerische Tor zu treffen. Doch vergebens. Weißenfels machte es besser und traf das Tor. Und somit endete das Spiel leider mit einem 2:7.
Das zweite Spiel unserer Leipzigerinnen ging gegen die Mädels von Heidenau. Beide Teams standen auf dem Feld und wollten endlich spielen. Coach Stötzner war zuversichtlich, dass das Spiel leichter werden würde als gegen Weißenfels. Doch zu früh gefreut. Wieder fingen unsere Mädels das erste Gegentor nach nur drei Minuten. Doch dies konnte durch ein super Schuss von der 77, Anna Brauckmann, ausgeglichen werden, sodass es nach sieben Minuten 1:1 stand. Die Mädels aus Heidenau wollten das nicht auf sich sitzen lassen und schossen drei Tore direkt nacheinander. Nach den ersten 20 Minuten stand es somit 1:4.
Es schien aussichtslos. Nur nach einer Minute zog Heidenau schon wieder mit einem Tor davon. Doch dann endlich! Nach nach sechs Minuten ein Tor für den MFBC durch Emily Berger, die einem Freistoß als ihre Chance sah. Das Team war wieder da und ging jetzt offensiver gegen Heidenau vor. War es doch noch nicht vorbei? Leider schon. Schnell koordinierten ihre Gegnerinnen neu und spielten unsere Mädels einfach vom Feld. Es vielen drei weitere Tore für Heidenau. Damit endete auch das Spiel. Mit 2:9. Man sah den Mädels die Enttäuschung an.
mk