Den Header nehmen wir heute im übertragenen Sinne gleich mal dreifach zur Hand. Einmal möchten wir auch an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass die letzte Vorrundenpartie unserer Bundesliga-Herren gegen den Aufsteiger TV Eiche Horn Bremen am kommenden Sonntag um 16:00Uhr in der Sporthalle An der Radrennbahn stattfindet. Technische Probleme am ursprünglich geplanten Austragungsort Kleine Arenahalle lassen dort bis auf weiteres keinen Spielbetrieb zu, so dass wir zu diesem Notnagel greifen.
Des Weiteren schlagen wir über die allseits bekannten Stadtmusikanten den Bogen zu unseren Bremer Gästen. Wir hätten auch den kaum weniger bekannten Roland heranziehen können, aber zum einen könnte dessen martialische Erscheinung im Titelbild kleine Kinder verschrecken, und zum anderen wird er den Bundesliga-Auftritten des Aufsteigers im Jahr 2017 wenig gerecht, denn die waren eigentlich weniger furchterregend (wenn man nicht gerade Chemnitz heißt). In Chemnitz holte man die bis dato einzigen Punkte im laufenden Kalenderjahr (3:6), und ließ bei der Gelegenheit auch gleich die Rote Laterne als Gastgeschenk bei den Südsachsen. Ein Pünktchen gegen Schriesheim am letzten Wochenende ließ Chemnitz das Ding freilich schleunigst wieder nach Bremen zurückschicken, womit wir uns in der recht seltenen Konstellation wiederfinden, an zwei aufeinander folgenden Heimspielen jeweils gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht zu spielen. Neben dem Chemnitz-Dreier war Bremen gegen Kaufering und Schriesheim dicht dran am Punkterfolg, gegen alles oberhalb des aktuellen Playoff-Tabellenstrichs jedoch weitestgehend chancenlos.
Damit leiten wir über zu den Taktgebern am Sonntag, und damit muss natürlich unser Team gemeint sein. Irgendwie ist die Partie am Sonntag jedoch weder so richtig Fisch noch Fleisch. Der ultimative Playoff-Härtetest in Wernigerode verlief schon recht ordentlich. Da hätte irgendwas in Richtung Devils-Kragenweite zum Abschluss sicher noch mal ganz gut getan, zumal es für unsere Jungs in der Tabelle auch um nichts mehr geht. So aber kann man zwar noch dies und das ausprobieren, ob sich daraus gewonnene mögliche Erkenntnisse jedoch für die Umsetzung in den sich anbahnenden hammerharten Playoffs eigenen, darf allerdings dezent bezweifelt werden. Man wird also in erster Linie bestrebt sein, sich durch ein frisches und freudbetontes Match mit vielen eigenen Toren noch mal richtig in Playoff-Stimmung zu bringen.
Wir laden also herzlich ein, zum beschwingten Gruppen-Kuscheln in die Sporthalle An der Radrennbahn.
mfbc
